Weihnachtsbrief 2010

Wir wünschen euch allen frohe und friedliche Weihnachten und viel Glück, Gesundheit und Freude im Jahr 2011

Wir wissen:
„Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. “Kurt Marti (*1921), schweizer. Pfarrer u. Schriftsteller

Die Krippe, die wir längst in unsere warmen Stuben geholt haben, stand bekanntlich im Stall. Niemand war da, der der schwangeren Frau und dem jungen Mann aus Nazareth in Galiläa menschenwürdige Bleibe zu geben bereit war. Kaum war das Kind zur Welt gekommen, musste die junge Familie fliehen, weil Herodes, der machtbesessene Herrscher, dem Kind Jesus nach dem Leben trachtete. Flüchtlinge waren sie, politisch Verfolgte, Asylsuchende.

Walter Kasper (*1933), dt. Bischof von Rottenburg- Stuttgart, s. 2001 Kardinal

 

Weihnachten ist die Geburt der Hoffnung.

Weihnachten ist, wenn wir die Welt mit dem Licht unserer Herzen erhellen

Arnold Höller & Monika Hirschmugl-Fuchs

Einige Gedanken zur Entstehung von „miraleben“

Am Anfang haben wir uns viele Fragen gestellt.

  • Warum es eigentlich so ist, dass man, z.B. durch eine Krankheit, nicht nur die Gesundheit und Arbeit verliert, sondern oft auch Freunde und den Platz in der Gesellschaft?
  • Warum man immer „ganz“ funktionieren muss?
  • Wie es gehen könnte, dass man trotzdem eine Chance bekommt dabei zu sein?
  • Wie Menschen, die etwas können aber nicht mehr alleine dazu in der Lage sind, Hilfe für ihre Vorhaben bekommen?
  • Wie man vielleicht auch einmal einen finanziellen Engpass überbrücken könnte, wenn z.B. Medikamente oder Hilfsmittel und Therapien viel Geld kosten und die Familie belasten?

Als Antwort ist uns die Idee gekommen einen Verein zu gründen. Damit wir eine Struktur und einen Rahmen haben. In diesem Verein wollen wir nicht möglichst schnell, möglichst viel erreichen. Wir wollen aufmerksam sein und gemeinsam Ideen entwickeln, wie wir Menschen aus unserer Mitte durch machbare Aufgaben Wertschätzung geben. Wir wissen, dass das oft ohne fremde Hilfe nicht möglich ist. Daher werden wir unsere Unterstützung anbieten, abhängig von unseren Möglichkeiten. Mit dem Geld das wir verdienen oder als Spenden erhalten, wollen wir Notsituationen überbrücken.

Wir, das sind mittlerweile viele, dank Arnold, der die Idee so engagiert verbreitet hat. Aber dann ist noch etwas Wunderbares passiert. Plötzlich sind Menschen auf uns zugekommen, die wissen wollten, was wir vorhaben und ganz spontan mitgemacht haben. Auch Unternehmen aus Lieboch haben für den Vereinszweck gespendet. Diese Erlebnisse waren ein bisschen wie Weihnachten – erfüllte Hoffnung und Freude.

Wie es weiter gehen wird

Wir denken, so wie die Zukunft es bringt. Wir kennen die Herausforderungen noch nicht, können aber ein Netz bilden, in dem viele Hände beim Aufstehen helfen, aber auch auf der Suche nach begehbaren Wegen.

Was wir 2010 getan haben

Neben der Vereinsgründung haben wir vor allem auf die Kompetenz und „Kochkünste“ von Arnold gesetzt. Auf Grund seiner Krankheit und der ständigen Schmerzen kann er seinen Beruf nicht mehr ausüben und nur kurze Zeit belastet werden. Aber Arnold ist leidenschaftlicher Koch und so haben wir die Idee geboren einfache Catering an Liebocher Organisationen anzubieten, bzw. kleine Leckereinen für den Adventmarkt zu produzieren.

September 2010: Aufstrichbrote im Rahmen der Filmaufführung „Energy Autonomy“ (Klimabündnisgemeinde und Grüne Akademie) im Gemeindeamt

Oktober 2010: Aufstrichbrote im Rahmen der Benefizveranstaltung „Wandelbares Wasser“ im TEML (miraconsult)

November 2010: gemischte Brötchen für den Elisabethnachmittag in der Pfarre (Sozialkreis der Pfarre)

Dezember 2010: Teilnahme am Liebocher Adventmarkt mit Keksen, Marmeladen, Krapfen, Apfelbrot, Kerzen und Häkelarbeiten

Alle Lebensmittel wurden bei Liebocher Bauern und Betrieben gekauft.

Mitgeholfen haben Alois, Andrea, Anni, Arnold, Helga, Ingrid, Irmgard, Johanna, Kathrin, Konrad, Manuela, Margot, Monika, Peter, Ulrike,

Unsere Pläne 2011

Damit wir „nachhaltige Chancen gemeinsam entwickeln“ können, ist es wichtig sich zu treffen.Wir laden alle sehr herzlich zu einem „miraleben“ – Treffen ein

Freitag, 21. Jänner 2011

19.30 Uhr

Santa Lucia, Lieboch

Vereinsangelegenheiten:

Leider haben wir auf unserer Beitrittserklärung vergessen die Kontoverbindung für die Bezahlung des Mitgliedsbeitrags anzugeben.

Wir bitten diejenigen, die dadurch nicht einzahlen konnten um Entschuldigung:

Unsere Bank:

Raiba Lieboch-Stainz, Konto: 32.036.600, BLZ: 38210,
lautend auf „Verein miraleben“

Kontakt:

Der Sitz des Vereins ist in Lieboch.
Postadresse: Grüne Gasse 12, 8501 Lieboch

Ansprechpartner:
Monika Hirschmugl-Fuchs, Tel: 0664 140 98 03, E-Mail: miraleben@miraconsult.at
Arnold Höller, Tel: 0676 375 60 48, E-Mail: arnold.hoeller@gmx.at

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